Technische Universität Chemnitz - Seminargruppe 69/37

Kleine Chronik der Seminargruppentreffen

Das 9. Treffen 2019 - 50. Jahre Immatrikulation


 Ein besonderes Datum jährt sich zum fünfzigsten Mal. Anlass für uns, ein gemeinsames Wochenende zu verbringen.
 Udo und Angelika haben für den 17. bis 19. Mai 2019 ein umfangreiches Programm vorbereitet.
 

 Die Worte der Einladung vom 05.02.2019 - "Die Vorbereitungen sind fast vollständig abgeschlossen, sodass wir nur noch
 zu kommen und zu feiern brauchen" - waren nichts als die reine Wahrheit. Wir kamen, sahen, feierten und genossen.
 
Ein großes Dankeschön an unsere Organisatoren Geli und Udo.

 Es waren sehr schöne Tage mit vielen interessanten Informationen, mit Abwechslung, mit Spaß und Freude. Wir konnten
 uns austauschen, quatschen, uns erinnern, gemeinsam wandern, Neues erfahren, essen und natürlich auch trinken.
 Chemnitz hat eine wunderschöne Umgebung. Teile davon hat Geli sachkundig und mit Heimvorteil für uns erschlossen -
 Niederwiesa, Lichtenwalde mit seinem Schloss und Barockgarten, das Tal der Zschopau mit der alten Mühle und das  Webermuseumin Braunsdorf.



Freitag der 17. Mai


 Los ging es am Freitag um 11 Uhr in der Mensa auf unserem ehemaligen Campus in der Reichenhainer Straße.
 Hier kamen bei einigen ehemaligen Kommilitonen viele Erinnerungen in Bezug auf unsere Studentenwohnheime hoch.
 Thüringer Weg, Reichenhainer Straße, Vetterstraße - mehrmals umgezogen und endlich in nagelneue Wohnheime.
 Die meisten Jahre hatten wir sogar 2-Bett-Zimmer. Ich glaube, dass es uns allen dort recht gut ging.

 Der Rundgang über den Campus war für viele von uns mit sehr speziellen Erinnerungen verbunden. So erzählte uns
 Prof. Stefan Schmidt, Lehrstuhlinhaber und verantwortlich für die Labore der E-Technik, viel über seine Arbeit und
 über aktuelle Forschungsarbeiten. Er ist ein sehr sympathischer Mensch, der auch noch "unseren" Prof. Budig kannte.
 Es waren schon "böhmische Dörfer" für einige von uns, die seit Studienende nichts mehr mit solchen Themen zu tun
 hatten. Spannend waren dann Dinge, die wir eigentlich nicht sehen sollten, wie zum Beispiel das 3D-Drucken von kleinen
 Elektromotoren.

 Nach dem Mittagessen in der Mensa ging es weiter zur TU Erfenschlager Straße. Diese Gegend war für die meisten
 von uns Neuland. Vroni und ihr Mann hatten einen Besuch im Kompetenzzentrum Chemnitz organisiert.
 Die jungen Mitarbeiter des Kompetenzzentrums haben uns viel über digitale Produktions- und Arbeitsprozesse erläutert.
 So war der Freitag für uns Rentner ein recht anstrengender Tag, der am Abend im Schlossgasthaus Lichtenwalde
 in gemütlicher Runde ausklang.



Samstag der 18. Mai


 Der Samstag war genauso interessant und spannend, wie der Freitag. Los ging es mit einer Führung durch die
 Schauweberei Tannenhauer in Braunsdorf. Toll waren die Maschinenvorführungen durch den
 ehemaligen technischen Leiter, der mit seinen 80 Jahren wahrscheinlich das Wissen um diese alten Teile einmal
 mit ins Grab nehmen wird. Er war wohl der Techniker, der alle Maschinen beherrschte und reparieren konnte. Es
 war einfach nur schön zu sehen, wie unsere "Altvorderen" diese Technik entwickelt, bedient und beherrscht haben.
 Wir waren alle von diesem Museum sehr angetan und hoffen das es auch weiterhin bestehen bleibt, damit
 auch unsere Kinder, Enkel und Urenkel sich von dieser alten Technik begeistern lassen können.

 Danach ging es zu Fuß auf dem Scherzliederweg entlang der Zschopau bei bestem Wetter zur Gaststätte "Finkenmühle",   wir uns ausgiebig stärkten.

 Nun fit gemacht ging es zum Schloss Lichtenwalde. Dort erwartete uns eine Führung durch die Räumlichkeiten
 des Schlosses. Wir erfuhren viel Geschichte ... Der anschließende Spaziergang durch den Barockgarten hat  mich (Renate) total begeistert. Es gab viele tolle Ausblicke in die wunderschöne Umgebung von Lichtenwalde.
 Das Eis in der Gartenschänke hat übrigens auch geschmeckt.



 Der Abend klang dann in der Schlossgaststätte wieder sehr kulinarisch aus.

 An diesem Abend gab es für uns noch eine große Überraschung:

 Martin hatte eine Liste unserer Abschlusszensuren in den einzelnen Fächern des Grundstudiums organisiert.
 Das war spannend, lustig und auch ernüchternd für einige von uns. Es gab zum Abschluß viel zu Lachen.

Eure Renate







Sonntag der 19. Mai


 Am Vormittag besuchten noch einige die Landesgartenschau in Frankenberg

  Zusammengefasst:

Nicht nur die Themen sondern auch das Wetter haben die Organisatoren super hingekriegt.
   

   Bilder 50. Jahre Immatrikulation